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Der Internet Dienstleister Bitpalast verbessert den Datenschutz seiner Website Besucher und nutzt eine 2-Klick-Lösung für den Facebook "Gefällt mir" Button. Daten werden erst an Facebook übermittelt, nachdem der Surfer ausdrücklich zugestimmt hat.

Das soziale Netzwerk Facebook stellt Website Betreibern einen "Gefällt mir" Button zur Verfügung. Klickt ein Nutzer auf den Button, erfahren seine Facebook Freunde davon, dass ihm eine Website gut gefallen hat. Ein Zähler im Button zeigt, wie vielen Nutzern die Website gefallen hat. Für Website Betreiber ist das wünschenswerte Mundpropaganda. Auch Facebook profitiert: Dadurch, dass der Facebook Button in eine Website eingebunden wird, kann Facebook vom Website Nutzer unbemerkt Daten über das Surfverhalten des Nutzers erheben und erfährt von dessen Interessen.

Datenschützer bemängelten deshalb den "Gefällt mir" Button. Ohne dass ein Website Nutzer davon weiß, werden Informationen über sein Surfverhalten an Facebook Server übertragen. Der Heise Verlag schlug deshalb Ende Mai eine 2-Klick-Lösung vor: Vor dem Klick auf den Button informiert ein Pop-up über die Folgen des Klicks. Mit dem ersten Klick wird der "Gefällt mir" Button freigeschaltet, erst mit dem zweiten der "Gefällt mir" Klick ausgelöst.

Der Internet Dienstleister Bitpalast nutzt den Facebook "Gefällt mir" Button in der Fußzeile seiner Websites und hat eine mustergültige 2-Klick-Lösung in alle seine Websites eingebaut. Dort werden Facebook-Skripte erst dann geladen, nachdem die Nutzer über die Datenübermittlung an Facebook informiert wurden und zugestimmt haben.

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