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Symptom

Sie möchten, dass die Verbindung zwischen Ihrem Mailprogramm, z.B. Outlook, Livemail, Thunderbird, und dem Mailserver Ihrer Domain verschlüsselt wird.

Lösung

Die Bitpalast® Mailserver unterstützen alle gängigen Verbindungsprotokolle und Verschlüsselungsverfahren. Sie können also durch Einstellungen in Ihrem Mailprogramm selbst entscheiden, ob die Verbindung verschlüsselt wird oder nicht. Wenn Sie die Verbindung verschlüsseln wollen, verwenden Sie für den Name des Posteingangsservers (POP3-Server, IMAP-Server) und des Postausgangsservers (SMTP-Server) nicht Ihren Domainnamen, sondern den Hostnamen verwenden. Denn auf dem Host läuft nur ein Mailserver für alle Kunden, die sich den Host teilen. Dieser Mailserver ist über den Hostnamen erreichbar und hat für den Hostnamen ein passendes SSL-Zertifikat. Damit kann eine verschlüsselte Verbindung verwendet werden. Wenn Sie hingegen Ihren Domainnamen verwenden, passt das Zertifikat nicht zum Domainnamen, so dass die Verschlüsselung unwirksam bleibt.

Hostname und Einstellungen für Ihr Mailprogramm finden Sie in der Server-Einrichtungsmail, die Sie zu Vertragsbeginn erhalten haben. In Ihrem Mailprogramm verwenden Sie diese Ports, damit die Verbindung verschlüsselt wird:

Postausgangsprotokoll: Port 25 mit SMTPS (verschlüsselt, TLS), alternative Ports 465, 587

Posteingangsprotokoll: POP3S (Port 995) oder IMAPS (Port 993)

Wenn Sie diese Ports verwenden, bleibt der Datenverkehr unverschlüsselt:

Posteingangsprotokoll: POP3 (Port 110), IMAP (Port 143)

In den meisten Mailprogrammen können Sie aus einer Aufklapp-Liste einfach auswählen, ob Sie eine unverschlüsselte oder eine verschlüsselte Verbindung möchten.

Übersicht häufig gestellter Fragen